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Wie Opera sein Geld verdient

Opera LogoDiese Wochen die Entwickler die Windows-Version von Opera 10.5 veröffentlicht. Als ich gerade die neue Version installiert habe, stellte ich fest, dass auf der Schnellwahl Amazon aufgetaucht ist, obwohl ich diese Webseite noch nicht mit Opera aufgerufen habe. Ich lösche daraufhin das Profil von Opera und um zu testen ob Amazon vielleicht einfach eine Standardseite ist, was sich auch bestätigte.

Der Aufruf erfolgt allerdings nicht direkt sondern über redirect.opera.com. Auffallend an der dann geöffneten Adresse ist „&tag=operabrowser-21“. Solche Parameter verwendet Amazon beim Partnernet. Ab 30.000 verschickte Artikel erhält der Partner 9,0% vom Nettoverkaufspreis. Diese Menge wird Opera so sicherlich recht schnell erzielen.

Opera Amazon

Klar spricht nichts gegen den Einsatz von Partnerlinks, allerdings sollte man dennoch so fair sein und seine Leser bzw. Nutzer darüber informieren, dass man eine Provision erhält, wenn über den Link gekauft wird.


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Kommentare

12 Antworten zu „Wie Opera sein Geld verdient“

  1. Avatar von Matthias

    Vor nicht allzu langer Zeit war Opera noch kostenpflichtig. Um überhaupt irgendwie an Markanteile zu kommen, wurde der Browser dann Freeware. Aber irgendwie müssen die Jungs auch Geld verdienen. Und so ein Partnerlink tut doch niemandem weh. Finde ich Ok.

    Ach äh, bin grad am suchen. Wo hast du nochmal den Hinweis stehen, dass du mit den Werbebannern hier Geld verdienst? 😉

    1. Avatar von Pascal
      Pascal

      Mir ging es um Partnerlinks. Ein Werbebanner ist i.d.R. immer als solcher erkennbar. Bei Links aber nicht.

      1. Avatar von Matthias

        Klar, habe ich schon verstanden. Deswegen war ja auch der 😉 dabei.

  2. Avatar von Thomas Hofmann

    Hi,
    wenn ich deine Seite mit dem Opera 10.50 lade, dann erscheint der Hinweis auf den Opera-Artikel oben nur ganz kurz und verschwindet dann. Man hat keine Chance zu lesen, was da steht.

    Gruß Thomas