GNOME3 für Ubuntu 11.10

Vorgestern wurde Ubuntu 11.04 freigegeben. In rund sechs Monaten – nach derzeitigem Stand am 13. Oktober – soll Ubuntu 11.10 veröffentlicht werden. Dabei will Ubuntu auf GNOME3 umziehen.

Natty Narwhal nutzt eine aktualisierte Version von GNOME 2.32 als Grundlage sowohl für das Interface Unity als auch die meisten Anwendungen. Mit Oneric Ocelot aka Ubuntu 11.10 ist der Wechsel auf GNOME 3 geplant. Zwar gibt es einen PPA schon für Ubuntu 11.04 aber dieser ist sehr experimentell und zerschießt eigentlich Ubuntu komplett.

GNOME3 soll inklusive GNOME Shell in die Ubuntu main repositories für 11.10 aufgenommen werden. So kann man weiterhin Unity verwenden. Das GNOME-Team plant eine neue Version von GNOME für September 2011, ob Ubuntu 11.10 nun mit GNOME 3.0 oder 3.2 ausgeliefert wird, ist noch offen.

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Kommentare

4 Antworten zu „GNOME3 für Ubuntu 11.10“

  1. Avatar von Andrea
    Andrea

    hi Leute,

    so übel wie ihr hier tut, ist dieses ppa-repository nicht, wenn man die Tipps auf http://launchpad.net befolgt. Und dazu sollte man natürlich auch die Hinweise auf der Seite

    https://live.gnome.org/ThreePointZero

    http://gnome3.org/

    http://derstandard.at/1267132283449/WebStandard-Preview-GNOME3-Ein-Blick-in-die-Zukunft-des-Linux-Desktops

    mal gründlicher lesen. Dann sollte man natürlich auch sein System auf Update halten. Dann läuft Gnome3 eigentlich – abgesehen von einigen Bugs (liegt wohl am nvidia-Treiber, der derzeit einfach nicht funktionieren will, weil die lieben Ubuntu-Developer die nvidia-current-modaliases (die eine zwingende Abhängigkeit von nvidia-current sind) aus der Distro geworfen haben. Weiss der Geier warum….

    Aber ich liebe die neue Gnome-Shell und ich werd auch mal Compiz damit ausprobieren, ob es läuft….

    1. Avatar von Pascal
      Pascal

      ich selbst hab mir mit den Hinweisen bei Launchpad genauer beim PPA drei mal mein komplettes System zerstört. Inzwischen läuft es aber, weil die Anleitung nicht richtig stimmt.

  2. Avatar von Andrea
    Andrea

    Unity dagegen ist auf einem Notebook mit 16:10-Display einfach nur scheußlich und unansehnlich. Außerdem hat Unity auch das Problem, dass Unity einfach ein scheußliches Desktop-Design hat!! Und unstable ist es noch dazu!! Da kann man nur deutlich sagen: Nein Danke zu Unity, aber Ja zu Gnome-Shell!! Die Gnome-Shell wird sich – in meinen Augen – gegen Unity durchsetzen, einfach auch wegen dem deutlich schöneren Design!