Google Analytics vs. Piwik

Vorgestern hat Google wie erwartet ein Addon für den Internet Explorer, Firefox und Google Chrome veröffentlicht, mit dem die Erfassung durch Google Analytics unterbinden kann. Gleichzeitig hat Google aber auch eine Option für das Script eingeführt, mit der man die IP-Adresse den letzten Teil kürzen kann. Somit ist weiterhin eine Geolokalisierung möglich, aber der Nutzer ist nicht mehr eindeutig identifizierbar. Exakt das selbe bietet Piwik auch über das Plugin „AnonymizeIP“ (wird seit Version 0.5.5 standardmäßig mit ausgeliefert, ist aber deaktiviert) auch. Ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, was man einsetzen sollte.

Google Analytics

Für Google Analytics spricht zum einen, dass man es recht einfach installieren kann und wenig Ahnung von Programmierung haben muss. Es läuft unabhängig vom Server und man braucht zum Beispiel keine MySQL-Datenbanken. Auch hat der Nutzer keine

Piwik LogoPiwik

Für Piwik hingegen spricht, dass es frei und vollständig offen gelegt ist (OpenSource). Jeder kann den Code einsehen und Änderungen dran vornehmen. Sollte sich die rechtliche Grundlage ändern, kann man mit selbst Hand anlegen und ist nicht unbedingt auf andere angewiesen. Dadurch, dass Piwik auf dem eigenen Server liegt, kann kein anderer die Daten einsehen.

Ich werde weiterhin auf Piwik mit dem Plugin AnonymizeIP setzen.


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Kommentare

3 Antworten zu „Google Analytics vs. Piwik“

  1. Avatar von Lars Reidig
    Lars Reidig

    Piwik ist besser als Google Analytics, aber noch besser finde ich Clicky: http://j.mp/aDXRg0

    Leider ist da die dt. Übersetzung nicht so doll, der Dienst ist aber klasse (gerade das Echtzeitracking einzelner Besucher)