Diese Wochen die Entwickler die Windows-Version von Opera 10.5 veröffentlicht. Als ich gerade die neue Version installiert habe, stellte ich fest, dass auf der Schnellwahl Amazon aufgetaucht ist, obwohl ich diese Webseite noch nicht mit Opera aufgerufen habe. Ich lösche daraufhin das Profil von Opera und um zu testen ob Amazon vielleicht einfach eine Standardseite ist, was sich auch bestätigte.
Der Aufruf erfolgt allerdings nicht direkt sondern über redirect.opera.com. Auffallend an der dann geöffneten Adresse ist „&tag=operabrowser-21“. Solche Parameter verwendet Amazon beim Partnernet. Ab 30.000 verschickte Artikel erhält der Partner 9,0% vom Nettoverkaufspreis. Diese Menge wird Opera so sicherlich recht schnell erzielen.
Klar spricht nichts gegen den Einsatz von Partnerlinks, allerdings sollte man dennoch so fair sein und seine Leser bzw. Nutzer darüber informieren, dass man eine Provision erhält, wenn über den Link gekauft wird.
Kommentare
12 Antworten zu „Wie Opera sein Geld verdient“
Stört mich auch nciht. Aber wie sich Opera finanziert hab ich mich auch schon gefragt. Weil allein solche Partner-Links oder Browser für mobile oder kommerzielle Anwendungen ist doch etwas wenig, oder?
oje oje, software kostenlos nutzen wollen und sich dann über einen partnerlink aufregen, unfassbar!!!!
habt ihr nachteile durch den link?
habt ihr nachteile wenn ihr über den link kauft?
beides könnt ihr mit ruhigem gewissen mit NEIN beantworten!